Mit modernen Pendelschlagwerken in Mülheim und Aalen bietet Element erweiterte Möglichkeiten für Kerbschlagbiegeversuche an metallischen Werkstoffen.

Am Element-Prüflabor in Mülheim an der Ruhr ergänzt ein Pendelschlagwerk mit einer Schlagenergie von 750 Joule die bisherige Ausstattung. Das neue Gerät ermöglicht normgerechte Kerbschlagbiegeversuche an modernen, hochzähen Werkstoffen wie Feinkornbaustählen, hochlegierten Stählen, Duplexstählen und Nickelsbasis-Legierungen. "Damit bieten wir Unternehmen aus dem Pipeline- und Rohrbau, der chemischen Industrie und der Luftfahrtbranche modernste Prüfmöglichkeiten für ihre Produkte", sagt Dr. Manfred Feyer, Geschäftsführer von Element Mülheim. "Als erster Element-Standort auf dem europäischen Festland verfügen wir damit über ein Pendelschlagwerk mit 750 J Schlagenergie."

Die Element-Tochterfirma vohtec Qualitätssicherungs GmbH in Aalen hat ebenfalls ein neues Pendelschlagwerk in Betrieb, um die gestiegenen Anforderung der Kunden aus der Automobilindustrie zu erfüllen. Die Schlagenergie von 450 Joule erlaubt es, die der Schlagarbeit und Schlagzähigkeit von kaltzähen Stählen zu prüfen, die auch im Automobilbau zunehmend eingesetzt werden.

Die neuen Geräte können für Kerbschlagbiegeversuche nach ISO 148-1, ASTM E23 und ASTM A370 eingesetzt werden, wobei zusätzlich zum Standardmaß 10 x 10 x 55 mm auch Untermaßproben von Blechen geprüft werden können. Beide Standorte sind ausgestattet für Prüfungen im Temperaturbereich von -196 °C bis +300 °C.

Element bietet an vielen der weltweit mehr als 180 Standorte Kerbschlagversuche nach Charpy und Izod an. Das Prüflabor in Edinburgh ist auf die Bedürfnisse der Öl- und Gasindustrie spezialisiert und verfügt ebenfalls über ein modernes Pendelschlagwerk mit 750 Joule. Für Kerbschlagbiegeversuche unter extrem niedrigen Temperaturen ist das Element-Prüflabor in Mailand für Prüfungen bis -269 °C ausgestattet.

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